Wie Sie als Frau erfolgreich Männer anschreiben
Was du hier erfährst....
Mut zum ersten Schritt: Wie Frauen Männer erfolgreich anschreiben
Warum fällt es so vielen Frauen schwer, beim Online-Dating den ersten Schritt zu machen? Eine unserer Kundinnen, Anna (29), erzählte uns, dass sie oft tagelang zögerte, einen sympathischen Mann bei Tinder oder Bumble anzuschreiben – aus Angst vor Zurückweisung oder peinlichem Schweigen im Chat. Dabei wissen nur wenige: Frauen, die initiativ schreiben, haben laut Studien eine deutlich bessere Erfolgsquote beim Online-Dating.
Doch es braucht nicht nur Mut, sondern auch Strategie und Fingerspitzengefühl. In diesem Artikel lernen Sie fünf überraschend effektive Techniken, mit denen Sie beim Anschreiben von Männern aus der Masse herausstechen – authentisch, souverän und charmant.
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Wo liegt das Problem? Frauen online anschreiben scheitert oft am Selbstbild
Viele Frauen wünschen sich, den modernen Dating-Rollentausch zu leben – aber erleben ihn doch als Belastung. Kommt keine Antwort, zweifeln sie sofort an sich. Antworten Männer nur aus Höflichkeit, entsteht Unsicherheit. Dieses emotionale Minenfeld blockiert das Selbstvertrauen. Der häufigste Fehler: Standard anschreiben wie „Hi“ oder „Wie geht’s?“ ohne echten Bezug.
Dass Sie damit nicht weiterkommen, zeigt auch eine Analyse von Thomas, Suls & Sanders (2020, Social Psychological and Personality Science). Ihr Fazit: Je konkreter und interessierter eine erste Nachricht formuliert ist, desto eher erfolgt eine positive Reaktion.
Die Folge: Viele Frauen schreiben gar nicht erst – und vergeben Chancen, ohne es zu merken. Doch was bringt wirklich Resultate?
1. Tipp: Stellen Sie gleich zu Beginn eine hypothetische Frage
Die Psychomechanik: Fragen aktivieren mental – Hypotheticals wie „Würdest du lieber…?“ wirken flirty und spielerisch-pfiffig zugleich.
Beispiel Anna: Statt einfach nur ein „Hi“ zu schicken, schreibt sie: „Würdest du lieber einen Monat ohne Handy auskommen – oder ohne Kaffee?“ Die Reaktion? Ein längerer, verspielter Chatverlauf mit gegenseitigem Necken.
30-Sekunden-Übung: Öffnen Sie drei Männerprofile und formulieren Sie zu jedem eine einzigartige „Würdest du eher…“-Frage, die zu dessen Interessen passt.
2. Tipp: Verwenden Sie bewusst kleine „Fehler“
Die Psychomechanik: Sympathie entsteht durch Nahbarkeit. Dinge wie Emoji-Overload oder ein absichtlicher Vertipper bringen Ihre menschliche Seite zum Vorschein.
Beispiel Anna: Schrieb einmal: „Ich mag Hunde… aber ich glaube, deiner ist süßer 🐶 (sry not sorry)“. Die charmante Selbstironie kam super an.
30-Sekunden-Übung: Formulieren Sie einen Opener mit bewusst einem widersprüchlichen Kompliment oder einem kleinen Rechtschreibfehler.
3. Tipp: Nutzen Sie ungewöhnliche Betreffzeilen in Portalen mit Matchmail
Die Psychomechanik: Unerwartete Betreffzeilen erzeugen kognitive Dissonanz – das steigert Öffnungs- und Antwortquote erheblich.
Fall: Unser Coachingteilnehmer Timo (32), der als Mann viele belanglose „Hey“-Nachrichten bekommt, reagiert deutlich öfter auf Mails mit Betreffzeilen wie: „Ich will mich streiten. Jetzt.“ oder „Diese Nachricht könnte dein Leben ruinieren 😳“.
30-Sekunden-Übung: Notieren Sie fünf lächerlich provokante Satzanfänge im Stil von Clickbait – testen Sie, welcher funktioniert.
4. Tipp: Schicken Sie ein kurzes Audio- oder Videostatement
Die Psychomechanik: Stimme & Mimik sorgen für emotionale Nähe – schnelle Intimität durch mediale Präsentation.
Beispiel Anna: Versendete in einer Dating-App mit Voice-Funktion eine 7-sekündige Begrüßung: „Hey, ich hatte so Lust, dich nicht nur zu lesen, sondern zu hören…“ – das Feedback? „Du klingst unfassbar sympathisch.“
30-Sekunden-Übung: Sprechen Sie spontan eine Nachricht in Ihrer Notizen-App mit maximal 10 Sekunden und spielen Sie sie sich selbst vor. Wirkt sie natürlich?
5. Tipp: Verwenden Sie ein Bild mit subtiler Botschaft
Die Psychomechanik: Bilder prägen sich besser ein als Worte – zeigen Sie durch die Bildauswahl Ihre Einzigartigkeit (z. B. mit einem Statement-Shirt oder witzigem Zettel).
Beispiel Anna: Schickte einmal ein Selfie, auf dem sie einen Kaffeebecher in der Hand hielt mit selbst gestaltetem Etikett: „Lust auf Datecino?“ – kam super an.
30-Sekunden-Übung: Knipsen Sie ein Bild mit exakt einer auffälligen, aber dezenten Botschaft im Hintergrund – z. B. ein aufgeschlagenes Buch mit ironischem Titel.
🔍 Myth-Buster: „Der Mann muss den ersten Schritt machen“
Diese Vorstellung ist längst überholt. Bestseller-Autorin Dr. Helen Fisher („Anatomy of Love“, 2004) beschreibt soziale Initiativkraft als starkes Indiz für emotionale Reichweite – gerade bei Frauen. Studien (Cottrell et al., 2018, Personality & Individual Differences, DOI: 10.1016/j.paid.2018.04.049) zeigen, dass Frauen, die augenzwinkernd initiativ werden, attraktiver wahrgenommen werden – nicht weniger.
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