Frauen auf Events ansprechen: So gelingt’s locker
Was du hier erfährst....
Szenenwechsel: Zwischen Blickkontakt und Smalltalk auf Events
Die Musik ist angenehm gedämpft, Gespräche füllen den Raum – typische Afterwork-Atmosphäre. Plötzlich fällt Ihnen eine Frau auf, die allein mit einem Glas Wein an der Bar steht. Die Gelegenheit ist perfekt. Doch Ihr Kopf sagt: „Jetzt bloß kein Fehler…“ – und schon ist der Moment vorbei.
Was viele nicht wissen: Der Kontext einer Veranstaltung spielt Ihnen sogar in die Karten, wenn Sie Frauen erfolgreich ansprechen wollen.
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Warum Events geradezu ideal sind, um Frauen kennenzulernen
Auf Events herrscht ein natürlicher Gesprächsfluss. Themen liegen buchstäblich auf dem Tisch – sei es bei Messen, Aftershow-Partys oder Kulturveranstaltungen. Der soziale Rahmen erleichtert das Flirten enorm. Dennoch scheitern viele Männer, weil sie:
- den perfekten Moment abwarten – der nie kommt
- sich zu sehr auf vorbereitete Sprüche verlassen
- zu viel wollen – z. B. sofort nach der Nummer fragen
Unser Coachingteilnehmer Timo (32), IT-Consultant aus Nürnberg, hatte ähnliche Probleme. In Workshops fiel ihm das Flirten deutlich leichter als im echten Leben. Erst über gezieltes Coaching gelang es ihm, bei kulturellen Veranstaltungen authentische Gespräche zu führen – und dann ganz natürlich Kontakte zu knüpfen.
Tipp 1: Starten Sie nicht mit Fragen, sondern mit Werten
Kontra-intuitiver Quick-Win: Sagen Sie nicht „Was machen Sie beruflich?“ – sondern „Ich finde, Events wie diese ziehen spannende Menschen an…“
Psychomechanik: Persönlichkeitspsychologen wissen: Wer Werte statt Fakten in den Vordergrund stellt, wirkt emotionaler zugänglich.
Timos Mini-Erfolg: Statt einer Frage, äußerte er auf einer Food-Messe: „Ich liebe es, wenn Menschen mit echter Leidenschaft präsentieren.“ Die Frau vor ihm hatte gleich ein Thema – sie war Wein-Sommelière.
30-Sekunden-Übung: Schreiben Sie 3 Werte auf, die Sie auf Events wichtig finden (z. B. Genuss, Neugier, Inspiration). Bauen Sie diese bewusst in Smalltalk ein.
Tipp 2: Wechseln Sie bewusst die Location – im Event selbst
Quick-Win: Bewegen Sie sich alle 20 Minuten an einen anderen Ort der Veranstaltung. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, neue Gesichter zu sehen.
Psychologie dahinter: Laut Journal of Social and Personal Relationships (Aron et al., 2000, DOI:10.1177/0265407590172002) fördern „neue Umgebungen“ spontane Nähe zwischen fremden Personen.
Timos Mini-Erfolg: Auf einer Kunstausstellung verließ er gezielt die Getränke-Lounge und mischte sich unter die Besucher bei den Installationen – dort sprach ihn eine Frau von sich aus an.
30-Sekunden-Übung: Planen Sie vor einem Event gedanklich drei Stationen, an denen Interaktion wahrscheinlicher ist. Spielen Sie dort leichte Gesprächseinstiege im Kopf durch.
Tipp 3: Spiegeln Sie die Körpersprache – aber minimal
Quick-Win: Wenn Sie im Gespräch sind, übernehmen Sie nach 10 Sekunden subtil eine Körperhaltung oder Geste des Gegenübers.
Psychotrick: Das sogenannte „mirroring“ erhöht laut Studien (Chartrand & Bargh, 1999, Journal of Personality and Social Psychology, DOI:10.1037/0022-3514.76.6.893) Sympathie und Vertrauen.
Mini-Erlebnis für Sie: Probieren Sie das in der nächsten Smalltalk-Situation – bei flüchtigem Blickkontakt kurz Lächeln, dann Hände locker verschränken wie Ihr Gegenüber. Sie werden merken: Es macht etwas mit dem Vibe.
30-Sekunden-Übung: Beobachten Sie im Spiegel, wie bewusst unbewusste Bewegungen wirken. Üben Sie: Atmung, Haltung, Gesten – 1 Minute spiegeln!
Tipp 4: Zeigen Sie Offenheit durch Selbstoffenbarung
Quick-Win: Machen Sie sich bewusst nicht perfekt. Sagen Sie Dinge wie: „Ich bin meist erst ab dem zweiten Glas mutiger bei Events!“
Psychomechanik: Das Prinzip der „Selbstoffenbarung“ (nach Altman & Taylor, 1973) schafft Intimität – und triggert beim Gegenüber häufig Gegenerzählungen.
Beispiel-Szene: Sie zucken beim Networking vor dem Namen eines CEOs zurück – und kommentieren augenzwinkernd: „Das war mein innerer HiWi von 2007.“ Zack – Gespräch zündet menschlich.
30-Sekunden-Übung: Was ist eine humorvolle Schwäche von Ihnen in sozialen Kontexten? Packen Sie diese als sympathische Pointe ins Gespräch.
Tipp 5: Bleiben Sie auch bei Ablehnung charmant – das ist selten
Quick-Win: Sagt eine Frau knapp „Ich möchte lieber allein bleiben“ – kontern Sie nicht gekränkt. Reagieren Sie so: „Total okay – dann wünsche ich einen inspirierenden Abend.“
Psychologischer Hintergrund: Frauen erleben bei Events teils überschießende Ansprechversuche. Authentische Reaktion auf Ablehnung bleibt im Gedächtnis – und kann im weiteren Verlauf den Spieß umdrehen.
Beobachtung bei Timo: Bei einem Networking-Event hatte er gleich drei „Körbe“. Doch eine Frau sprach ihn später an: „Ich hab gesehen, wie cool Sie mit dem ‚Nein‘ gerade eben umgegangen sind…“
30-Sekunden-Übung: Üben Sie im Kopf drei charmante Ausstiege aus einem Korb. Beispiel: „Finde ich sympathisch ehrlich – das sollten mehr Menschen tun.“
Was, wenn Sie sich nicht trauen?
Viele Männer blockieren sich selbst. Vielleicht kennen Sie genau das: Sie sehen eine Frau, fühlen Interesse – und erleben innerlich eine Stimme des Zweifels: „Was, wenn ich mich blamiere?“
Die Folge: Wiederholtes Grübeln. Rückzug. Und das Gefühl, dass man einfach „nicht dazu gehört“.
„Nur extrovertierte Männer können Frauen auf Events kennenlernen!“ – Falsch: Nachweislich (Cain, 2012) sind Introvertierte sogar tiefere Gesprächspartner – solange sie den ersten Schritt bewusst gestalten.
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