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Die 9 x Liebesformel

Du fragst dich, weshalb manchen Menschen es gelingt, so schnell in eine glückliche Beziehung kommen, während es bei anderen immer wieder direkt in der Kennenlern-Phase scheitert? Hier findest du neun Booster, die während der Kennenlern-Phase dafür sorgen, dass sich schnell Gefühle aufbauen und sich etwas Festes entwickelt.

Diese Liebesformel verrät dir die 9 Geheimnisse für die Kennenlernphase

Beziehungsbooster 1: Regelmäßigkeit

Aus lockeren Dates entwickelt sich nur dann etwas Festes, wenn ihr euch regelmäßig seht. Es reicht nicht, wenn ihr euch alle zwei, drei Wochen verabredet, denn so kann sich kein Vertrauen aufbauen. Wichtig ist es, dass ihr euch gerade in der Kennenlernphase mehrmals die Woche trefft. Etwa zum gemeinsamen Kochen oder zum zusammen Sport treiben. Sinnvoll kann es auch sein, einen festen Tag in der Woche zu bestimmen, an dem ihr einer bestimmten Aktivität nachgeht. Sprich, dass ihr immer Sonntagabend zusammen kocht und danach gemeinsam Tatort schaut oder dass ihr euch jeden Mittwoch trefft, um zusammen nach Feierabend eine kleine Radtour zu unternehmen. Lass keinesfalls zwischen den Dates nicht mehrere Wochen verstreichen!

Beziehungsbooster 2: Guter Sex

Sex spielt in einer Beziehung eine wichtige Rolle, auch für Frauen. Achte darauf, nicht nur deine eigene Lust zu befriedigen, sondern dich auch ihren Bedürfnissen zu widmen. Bedenke hierbei, dass Frauen eine längere Erregungskurve haben als Männer. Das bedeutet, Frauen längere Zeit benötigen, bis sie Lust auf Sex haben. Aus diesem Grund ist das Vorspiel unverzichtbar. Auch beim Sex selbst brauchen Frauen aus diesem Grund länger, bis sie zum Orgasmus kommen. Sinnvoll ist es, wenn du dafür sorgst, dass sie beim Sex zuerst kommt.

Beziehungsbooster 3: Der Status

Behandle dein Date besonders. Geh mit ihr anders um, als beispielsweise mit Kumpels oder guten Freundinnen oder auch Affären, die du mal hattest. Zeige der Person, dass sie etwas Besonderes für dich ist.

Beziehungsbooster 4: Invstement

Hier geht es darum, in den anderen zu investieren. Gemeint sind hierbei nicht unbedingt Investments finanzieller Art. Auch Zeit ist ein Investment. Wer sich für die andere Person Zeit nimmt, der signalisiert dem anderen „Du bist mir wichtig und ich will gerne meine Freizeit mit dir verbringen, um dich weiter kennenzulernen“. Dieses Investieren sollte unbedingt ausgeglichen sein. Achte daher darauf, dass nicht ausschließlich du derjenige bist, der immer schreibt und Treffen vorschlägt. Stattdessen sollte dies auf Gegenseitigkeit beruhen. Kommt von der anderen Person kaum etwas zurück und der Kontakt schläft ein, sobald du dich nicht mehr meldest, solltest du dich zurückziehen und deinen Fokus auf andere Menschen setzen.

Beziehungsbooster 5: Welt zu zweit

Es gibt kaum etwas Herrlicheres, als wenn zwei Menschen einen Insider haben, den nur sie verstehen. Damit gelingt es dir, dass ihr euch eine Welt zu zweit schafft. Schaffe euch Insider, die sonst niemand versteht. Auch durch Kosenamen erreichst du dies. Achte allerdings darauf, dass ihr die Kosenamen wirklich nur nutzt, wenn ihr zu zweit seid.

Beziehungsbooster 6: Langfristige Planung

Gerade, wenn die Beziehung noch frisch ist oder ihr euch sogar erst noch in der Dating Phase befindet, ist dieser Aspekt besonders wichtig: Plant nicht nur eure Treffen für die kommende Woche, sondern plant durchaus etwa einen Wochenend-Trip oder den Besuch eines Konzertes, auch wenn diese Aktivität erst in ein paar Monaten stattfinden wird. Damit signalisierst du der anderen Person, dass du auch in der Zukunft noch mit ihm/ ihr Zeit verbringen willst. Zeitgleich stellt sich auch die andere Person gedanklich darauf ein, auch in einigen Monaten mit dir nach wie vor gemeinsam durchs Leben zu gehen.

Beziehungsbooster 7: Liebessprachen

Kennst du die verschiedenen Liebessprachen? Menschen zeigen auf unterschiedliche Art und Weisen ihre Liebe. Sprechen zwei Menschen eine unterschiedliche Liebessprache, kann dies zu Missverständnissen führen und sogar dafür sorgen, Verstehe die Liebessprachen deiner Partnerin:

Verbale Ebene

Menschen, die die Liebessprache der verbalen Ebene sprechen, sind vor allem ein Fan von ausgesprochenen Worten. Sie möchten das wortwörtliche „Ich liebe dich“ hören, um sich geliebt zu fühlen. Auch Aussagen wie „du bist mir wichtig“, oder „ich weiß gar nicht, was ich ohne dich machen würde“ sind ihnen unglaublich wichtig.

Zeit zu zweit

Vertreter dieser Liebessprache wünschen sich vor allem sehr viel Zeit zu zweit. Das können gemeinsame Konzertbesuche sein, der gemeinsame Urlaub in Südafrika, der Wochenend-Trip nach Florenz oder auch der gemeinsame Kochabend in der eigenen Wohnung. Hauptsache, man ist zusammen und verbringt Zeit zu zweit.

Liebesdienste

Wer Liebesdienste als Liebessprache nutzt, der legt vor allem Wert darauf, dass der Partner Dinge für ihn tut. Diese Personen fühlen sich geliebt, wenn sie den anderen bitten, den Rasen zu mähen, einzukaufen oder die Reifen zu wechseln und die andere Person dies auch wirklich direkt macht. Noch geliebter fühlen sich diese Menschen, wenn die andere Person Dinge für sie erledigt, ohne dass sie denjenigen dazu aufgefordert haben. Etwa wenn der Partner sie abends mit den Worten begrüßt „Ich habe für dich gekocht und habe deinen Laptop repariert“. In solchen Momenten schlagen die Herzen der Liebesdienst-Sprecher schneller.

Geschenke

Daneben gibt es auch Menschen, die sich besonders geliebt fühlen wenn sie Geschenke erhalten. Hierbei muss es sich übrigens nicht um teure, kostspielige Geschenke halten. Im Gegenteil. Es können Kleinigkeiten sein, die dem anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. So etwa, dass du ihm oder ihr beim Einkaufen ihre Lieblingssüßigkeit mitbringst, dass du ihr einfach so eine schöne Zimmerpflanze schenkst oder eine andere Kleinigkeit, bei der du weißt, dass sie sich darüber freuen würde.

Zärtlichkeiten

Bei dieser Liebessprache benötigt es vor allem eines: Ganz viele Berührungen, Küsse, Zärtlichkeiten, Kuscheln und auch Sex.

Beziehungsbooster 8: Positives Beziehungskonto

Negative Erlebnisse prägen sich stärker ein als Positive. Wahrscheinlich kennst du dies aus deinem Alltag. Nimmt dir beispielsweise ein Fahrradfahrer die Vorfahrt, ärgerst du dich noch Tage später darüber und verurteilst alle Fahrradfahrer. Doch all die Radler, die sich an die Verkehrsregeln halten, die nimmst du nicht wahr.

Das menschliche Gehirn ist darauf trainiert, sich Negatives stärker einzuprägen, um das eigene Überleben zu sichern. So hat unser Hirn Sorge dafür getragen, dass wir uns beispielsweise Fressfeinde und andere Gefahren merken. Heute ist diese Funktion immer noch aktiv, obwohl wir ein sicheres Leben führen, bei dem uns nichts passieren kann. Dennoch tendieren wir nach wie vor, dass wir uns Negatives wesentlich stärker einprägen. Jeder Streit, jede Diskussion brennt sich in unsere Gehirnzellen ein. Umso wichtiger ist es, dass ihr zahlreiche positive, gemeinsame Dinge erlebt. Sorge für schöne Momente, die euch noch lange ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn ihr euch an diese zurückerinnert.

Beziehungsbooster 9: Soziale Kontakte

Lerne möglichst zeitnah die Menschen kennen, mit denen sie einen großen Teil ihrer Freizeit verbringt. Ein gemeinsamer Freundeskreis festigt immer auch due Beziehung. Zudem bewirkst du damit, dass immer häufiger ihre Freundinnen sie fragen werden, was das denn eigentlich zwischen euch beiden ist. Dadurch wird sie immer wieder mit dem Gedankenspiel konfrontiert, mit dir eine Beziehung zu führen.

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