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Wie finde ich eine beste Freundin

Viele Leserinnen haben uns gefragt, „wie finde ich meine beste Freundin?“. Zu Aller erst: Es gibt viele Möglichkeit und viele Mögliche beste Freundinnen und Freunde. Die Möglichkeiten sind um genau zu sein, unzählig. Es geht darum sie wahrzunehmen. Gute Freunde sind Werbegleiter im Leben. In diesem Beitrag geht es darum, wo du Freundinnen und Freunde findest und wie du eine beste Freundin finden kannst.

Die richtige Einstellung zum Freunde finden

Gute Freundinnen sind wichtig und bereichern unser Leben. Als kleines Kind ist das engste Band, welches wir haben, das Band zu unseren Eltern. Haben wir Schmerzen, geht es uns schlecht oder andere Sorgen quälen uns, wenden wir uns an sie, da wir wissen, dass sie immer für uns da sind. Dies verändert sich spätestens mit Eintritt in die Pubertät. Auf einmal gibt es Themen, die wir nicht unbedingt mit unseren Eltern, sondern mit dem besten Freund besprechen wollen. Wir sind zum ersten Mal betrunken, rauchen gemeinsam mit unserem Kumpel die erste Zigarette und sind das erste Mal verliebt. All diese Erfahrungen teilen wir nicht Mutter oder Vater, sondern mit unseren Freundinnen und Freunden.

Die beste Freundin finden

Von Gleichaltrigen, die dasselbe durchmachen, fühlen wir uns verstanden. Daran ändert sich auch im Laufe des Lebens nichts. Natürlich nehmen die Eltern immer einen wichtigen Part im eigenen Leben ein. Zweifelsohne können wir von ihren Erfahrungen, die sie aufgrund ihres höheren Alters uns voraus haben, profitieren. Dennoch kann die beste Eltern-Kind-Beziehung keine gute Freundschaft ersetzen. Viele finden ihre Freunde über das Studium, die Ausbildung, den Job oder das Hobby. Freundschaften tragen dazu bei, dass wir uns persönlich weiterentwickeln.

Freundinnen finden mit dir die richtigen Wege im Leben

Wahre Freundinnen und Freunde stehen uns bei, sie hören uns zu, wenn es uns schlecht geht und haben immer ein paar aufbauende Worte für uns über und freuen sich, wenn es endlich wieder bergauf in unserem Leben geht. Alleine zu wissen, dass wir Menschen im Leben haben, denen wir wichtig sind, ist nicht nur ein sehr beruhigender, sondern auch ein aufbauender Gedanke, der mächtige Kräfte in uns freisetzen kann. 

Eine richtige Männerfreundschaft trägt dazu bei, dass wir den Stress aus dem Alltag hinter uns lassen. Sitzen beide einfach nur schweigend nebeneinander, ohne über irgendwelche Nichtigkeiten zu sprechen, sondern blicken einfach nur gedankenverloren auf ihr Glas, reicht schon das Wissen aus, dass da eine Person daneben sitzt, die da ist. Plötzlich ist das Gesicht des wütenden Chefs vergessen, der Streit mit den Kollegen gehört der Vergangenheit an und der Korb der Frau ruft längst keine Zweifel mehr an der eigenen Person hervor.

Das schönste an Freundschaft

Das Schöne an wahrer Freundschaft ist, dass diese niemals vergeht. Liebschaften kommen und gehen, die Männerfreundschaft bleibt. Dies gilt natürlich nur, wenn es sich um echte Freunde handelt. Den wenigsten von uns mangelt es an oberflächlichen Bekanntschaften. Menschen, die wir grüßen, mit denen wir aus Höflichkeit über unser Privatleben reden und innerlich leicht aufatmen, wenn wir wieder getrennte Wege geben oder Party-Bekanntschaften, mit denen wir feiern gehen, die ansonsten allerdings herzlich wenig über uns wissen. Dann gibt es noch die Gelegenheitsfreunde. Die, mit denen jedes Treffen Spaß macht und wir uns schwören, in Zukunft häufiger etwas miteinander zu machen, doch dann verlieren sich beide doch wieder direkt aus den Augen. Diese Arten von Bekanntschaften sind nicht erfüllend, da wir nicht das Gefühl haben, uns wirklich öffnen zu können.

Eine beste Freundin finden, im Internet oder im realen Leben?
Wie kann ich eine beste Freundin finden?

Gute Freunde können keine Partnerin ersetzen, schließlich handelt es sich um zwei gänzlich verschiedene Dinge. Genauso kann keine Partnerin der Welt unseren gesamten Freundeskreis ersetzen, wenn sie die einzige Person ist, die wir in unserem Leben haben. Bei Freunden und der Partnerin handelt es sich um zwei verschiedenen Arten von Beziehungen, die im Idealfall immer gleichzeitig nebeneinander existieren. Obwohl in einer Partnerschaft Vertrauen und Offenheit herrschen sollten, wird es immer Themen im Leben eines Mannes geben, über die er lieber mit seinen Freundinnen spricht, anstelle mit seiner Partnerin. Viele Männer fühlen sich in einer Partnerschaft unter Druck gesetzt, stets besonders männlich auftreten zu müssen und keine Schwäche zeigen zu dürfen.

Dies fängt vielleicht mit der Vergangenheit an, dass man früher pummelig und alles andere als selbstbewusst gewesen ist bis hin zu dem Fakt, dass wir heimlich beim Autofahren, wenn die Partnerin nicht dabei ist, liebend gerne Rihanna hören. Heimlich? Heimlich aus der Angst heraus, von ihr ausgelacht zu werden und dem Gefühl der Männlichkeit beraubt zu werden. Bei Freunden können wir hingegen einfach so sein, wie wir sind. Wir können über unsere vermeintlichen Schwächen reden, offenbaren, dass wir eigentlich gar kein Bier mögen sondern lieber Radler trinken und offen zugeben, dass wir pinke T-Shirts richtig geil finden, dies jedoch nie vor unserer Partnerin zugeben würden.

Partnersuche und Freundschaft

Noch ein weiterer Grund, weshalb neben einer Partnerschaft immer auch Freundschaften existieren sollten: Vielleicht sind wir zu Beginn glücklich und glauben, dass die Partnerschaft so erfüllend für uns ist, dass es uns gar nicht mehr stört, dass wir in der neuen Stadt noch keine Freundin gefunden haben. Doch mit jedem Abend, an dem die Partnerin sich alleine mit ihren Freundinnen treffen möchte, sind wir frustrierter, eifersüchtiger und fühlen uns einsamer. Der Frust wächst, was sich wiederum negativ auf die Beziehung auswirkt.

Auf einmal ist alles gar nicht mehr so rosa, wie es uns zu Beginn noch erschienen ist. Stattdessen legen wir ein derart eifersüchtiges Verhalten an den Tag, wie wir es selbst von uns gar nicht kennen. Doch zu groß ist die Angst, dass wir die einzige Person die wir noch im Leben haben, ebenfalls verlieren können. Und was, wenn dieser Fall eintritt? Dann sind wir alleine. Ohne Partnerin, ohne Freundinnen. Spätestens bei einer Trennung bekommen wir schmerzhaft zu spüren, dass wir die letzten Jahre unseren Freundeskreis grob vernachlässigt haben. Natürlich sollte die Partnerin immer auch die gute Freundin sein. Doch sie ist nicht in der Lage, Freunde gänzlich zu ersetzen. Abgesehen davon, dass wir ihr damit eine schwere Bürde auftragen. Schließlich geben wir ihr die Verantwortung dafür, dass sie den Freundeskreis ersetzt.

Das schönste an Freundschaftssprüchen und schönen Situationen mit den besten Freundinnen
So schön kann Freundschaft sein

Warum eine beste Freundin finden

Freundinnen helfen uns, zu unserer persönlichen Bestform aufzulaufen, egal um welchen Bereich es geht. Sie ermuntern uns, sie stärken unseren Rücken, sie pushen uns immer wieder die eigenen Ziele und Träume nicht aus den Augen zu verlieren. Und sie sind es auch, die uns immer wieder aufbauen, wenn es mit einer Frau nicht geklappt hat. 

Wer keine wirklich engen Freundschaften in seinem Leben hat, der vereinsamt oftmals. Unterschieden werden muss an dieser Stelle zwischen Einsamkeit und dem Alleinsein. Nur, weil wir gerne mehrere Abende in der Woche alleine verbringen, müssen wir uns nicht zwangsläufig einsam fühlen. Auch, wenn wir jeden Tag unter Menschen sind und immer Gesellschaft um uns herum haben, kann das Gefühl der Einsamkeit uns einnehmen. Wer weiß, dass er jederzeit einen guten Freund anrufen könnte, der immer für ihn da ist, der fühlt sich auch dann nicht einsam, wenn er den Abend ganz alleine vor dem Fernseher verbringt.

Smalltalk und Gelegenheiten nutzen

Wer nach der Arbeit noch mit seinen Kollegen essen geht, belanglosen Smalltalk hält und weiß, dass es niemanden gibt, mit dem er über das reden kann, was ihn wirklich bewegt, der wird sich auch in bester Gesellschaft einsam fühlen. Dies erklärt übrigens auch, weshalb es möglich ist, dass Menschen in einer festen Partnerschaft leben und sich dennoch einsam fühlen. Bei wem sich das Gefühl auftut, dass der Partner einen nicht verstehe und sich nicht um einen bemühe, der kann sich trotz Beziehung einsam fühlen. Der Mensch ist ein soziales Wesen. Ohne soziale Kontakte verkümmert er. 

Grund genug für viele Menschen, etwas an diesem entscheidenden Punkt in ihrem Leben zu verändern. Doch wie finden wir Freunde? Mit steigendem Alter scheint das Knüpfen neuer Kontakte immer schwieriger zu werden. In der Schulzeit wurde man mit anderen Gleichaltrigen in eine Klasse geworfen, dort entstanden die Freundschaften von ganz alleine. Während der Ausbildung oder dem Studium ist es uns ebenfalls ein Leichtes gewesen, neue Leute kennenzulernen. Wir haben uns über den Stoff ausgetauscht und waren froh, Leidensgenossen gefunden zu haben. Und dann?

Das richtige Verhalten, um eine beste Freundin zu finden

Dann kam der Eintritt in die Arbeitswelt. Kein Problem. Doch als für die Beförderung ein Umzug in das 200 Kilometer entfernte Frankfurt angestanden hat, haben wir plötzlich zu spüren bekommen, dass es uns plötzlich gar nicht mehr leicht fällt, Freunde zu finden. Die Kollegen sind allesamt wesentlich älter als wir, die meisten seit Jahren verheiratet (oder wieder geschieden) mit längst erwachsenen Kindern. Auf der Arbeit verstehen wir uns ganz gut mit ihnen, dennoch herrscht eine höfliche Distanz. Auf dem Heimweg springen wir gehetzt in den Supermarkt nur um enttäuscht festzustellen, dass das Angebot der Woche längst vormittags von fleißigen Hausfrauen leergekauft wurde. Zuhause angekommen erwartet uns ein riesiger Wäscheberg im Badezimmer, wild gestapelte und natürlich ungespülte Teller in der Küche und ein absolutes Chaos im Wohnzimmer.

Wir stöhnen, essen etwas, räumen auf und lassen uns anschließend erschöpft und müde auf das Sofa fallen. Während es für uns früher undenkbar gewesen ist, Abend für Abend nicht auszugehen sondern alleine in den eigenen vier Wänden herumzusitzen, verlangt es uns jetzt bereits alles ab, wenn wir nach der Arbeit noch zum Sport gehen wollen. Natürlich wissen wir insgeheim, dass wir auf diese Weise keine neuen Freunde finden können. Und ohne Freunde in der neuen Stadt macht es auch keinen Spaß, abends auszugehen, folglich bleiben wir einfach zuhause. Ein Kreislauf, bei dem es nicht immer leicht fällt, auszubrechen. In dieser Situation besteht ein entscheidender Moment darin, sich vor Augen zu halten, dass wir aktiv werden müssen. Vom zuhause im Wohnzimmer sitzen sind noch keine neuen Freunde in die Wohnung spaziert.

Beste Freundin: Der Beginn einer neuen Freundschaft

Dies erfordert vor allem zu Beginn, dass wir uns selbst motivieren, aufraffen und auch überwinden. Überwinden? Ja, natürlich möchten wir neue Leute kennenlernen, dennoch haben viele Menschen Hemmungen wenn es darum geht, neue soziale Kontakte zu knüpfen. So kommt es, dass wir uns vornehmen, in unserer Freizeit aktiver zu werden um unser soziales Umfeld zu erweitern, doch sind wir zuhause angekommen, machen wir am Ende doch nichts mehr. 

Wo du eine beste Freundin findest

Welche Aktivitäten eignen sich überhaupt, um andere Leute kennenzulernen, die uns sympathisch sind? Von Vorteil ist es, wenn wir sportaffin sind. Denn gerade über Sportvereine lassen sich schnell neue Menschen finden, mit denen wir eine Leidenschaft teilen: Egal ob Volleyball, Fußball, Basketball, Hockey, Tennis, Badminton, Reiten, Yoga, Voltigieren, Handball oder eine andere Sportart – Hier lässt es sich leicht ins Gespräch kommen, einfach indem man sich über die Sportart selbst, die richtige Technik, das passende Equipment und weiteres unterhält.

Wem Sportvereine nicht zusagen, sich aber fit halten will, für den kann auch das Fitnessstudio der passende Ort sein, um andere Leute kennenzulernen. Wer immer zur gleichen Zeit ins Studio geht, der kennt schon bald die anderen Besucher, die ebenfalls zur gleichen Uhrzeit an ihrem Körper arbeiten. Insbesondere die Kurse, die von den Studios angeboten werden eignen sich, um davor oder danach mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. 

Wie finde ich eine beste Freundin für mich
Die beste Freundin finden

So erkennst du beste Freundinnen

Neben Sport gibt es noch andere zahlreiche Hobbys, die wir wieder verstärkt verfolgen sollten, da diese uns dabei helfen können, andere Menschen kennenzulernen. Musikvereine sind beispielsweise eine sehr eingeschworene Gruppe, welche sich dennoch immer über neue Mitglieder freuen. Wollten wir also sowieso in unserer Freizeit unsere Trompete wieder häufiger auspacken, wäre dies eine Option, die wir uns durchaus durch den Kopf gehen lassen sollten. Für besonders Kreative kann auch ein Theaterkurs oder ein Malkurs das passende Mittel der Wahl sein. Sprachkurse, Nähkurse, ein Poetry Slam, Sushi-Kochkurse, bei all diesen Veranstaltungen kommen wir bei ungezwungener Atmosphäre anderen Leuten näher. 

Daneben haben wir natürlich ebenfalls die Möglichkeit, unser direktes Umfeld, welches wir bereits haben, nochmals genauer unter die Lupe zu nehmen. Wer wohnt noch bei uns im Haus? Sind wir frisch in unser Appartement eingezogen haben wir die Möglichkeit zu klingeln und uns vorzustellen. Vielleicht stellen wir hierbei fest, dass wir Glück haben und einige unserer neuen Nachbarn in einem ähnlichen Alter wie wir selbst sind. Ist dies der Fall, können wir bei den Leuten einen Zettel in den Briefkasten werfen und sie zum Grillen auf unserem Balkon oder zu einem Glühweinabend und einem lockeren Kennenlernen einladen. Auch auf der Arbeit sind wir von unseren Kollegen umgeben. Selbst, wenn diese wesentlich älter sind als wir sollten wir dennoch nicht auf Feierlichkeiten wie die Weihnachtsfeier oder das Sommerfest verzichten. Gut möglich, dass zu einer solchen Veranstaltung die Kollegen Bekannte mitbringen, mit denen wir uns vielleicht recht gut verstehen. 

Freundinnen und Freunde online finden?

Echte Kontakte lassen sich ausschließlich im realen Leben knüpfen. Dennoch kann es hilfreich sein, Facebook zur Hilfe heranzuziehen. Dort gibt es für beinahe jede Stadt eine “Neu in…”- Gruppe mit zahlreichen Mitgliedern. Die jeweiligen Mitglieder organisieren häufig Treffen, z.B. ein gemütliches Zusammensitzen in einer Kneipe, um sich gegenseitig kennenzulernen. Der Vorteil dieser Gruppen besteht darin, dass bei einem Treffen wie diesem alle Anwesenden ein Ziel haben: Das soziale Umfeld erweitern. Dementsprechend offen und kommunikativ sind die Leute. Wie immer stehen bei einem solchen Zusammentreffen wir selbst uns am ehesten im Weg: Zu einem Treffen per Mausklick und Tastatur zusagen, ist leicht gemacht. Doch ob wir dort auch wirklich hingehen, steht nochmals unter einem anderen Stern. Kurz davor kommen plötzlich Zweifel in uns auf.

Was, wenn die Leute dort uns allesamt unsympathisch sind? Was, wenn wir eine ungerade Zahl sind und wir keinen zum Reden finden? Was, wenn wir den gesamten Abend dort nur herumsitzen und wir das Gefühl haben, ausgegrenzt zu werden? Hier haben wir es mit einem ähnlichen Problem zu tun, wie wenn wir eine hübsche Frau sehen und diese gerne ansprechen würden, uns jedoch nicht trauen. Wir fürchten uns vor Zurückweisung. Auch hier gilt: Nicht nachdenken, sondern machen. Einfach nach der Arbeit umziehen, sich nochmals ein wenig Haargel in die Frisur geben und dann sofort losgehen. Das Schwierigste besteht darin, sich selbst zu motivieren. Haben wir uns erst einmal auf den Weg gemacht, haben wir diese Hürde überwunden und einem amüsanten Abend steht nichts mehr im Wege. 

Beste Freundinnen

Einsam? Verstehen, warum es bisher mit der besten Freundin nicht geklappt hat

Ist das erste Kennenlernen geschafft, besteht der nächste Schritt darin, den frisch geknüpften Kontakt zu halten. Möglicherweise erkennen wir bei dem Treffen, welches sich über Facebook ergeben hat, dass die Leute ganz nett sind, wir jedoch keinen Seelenverwandte unter den Menschen finden werden. Das macht nichts! Unser Ziel sollte nicht darin bestehen, sofort jemanden zu finden, der direkt unser neuer bester Kumpel wird. Zunächst geht es darum, dass wir überhaupt Menschen in der noch fremden Stadt kennenlernen, mit denen wir Zeit verbringen können. Auch, wenn viele es sich nicht vorstellen können: Die wirklich große Hürde liegt nicht darin, Leute kennenzulernen, sondern diese neuen Kontakte auch am Leben zu erhalten. Deswegen sollten wir, so oft es geht versuchen, die Nummern mit den anderen Leuten auszutauschen.

Auch dann, wenn wir insgeheim wissen, dass wir sehr unterschiedlich sind und wahrscheinlich nicht dauerhaft befreundet sein werden. Weshalb? Neue Leute bieten uns immer die Möglichkeit, über diese wiederum mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Denn wer weiß, vielleicht bringt jemand von unseren neuen Kontakten beim nächsten Treffen noch einen Freund oder eine Freundin mit, mit der wir uns auf einmal prima verstehen? Ein Freundeskreis wächst nicht über Nacht und auch nicht ohne Arbeit. Es erfordert unseren eigenen Einsatz. Es ist nötig, dass wir aktiv werden und auch den Kontakt später pflegen. Daneben ist es für das Entstehen lassen von Freundschaften unheimlich wichtig, dass wir selbst ein guter Freund sind und uns so verhalten, dass die Leute unsere Anwesenheit genießen. 

Natalia Herbst (Instituts-Leitung)

Natalia Herbst (Instituts-Leitung)

Geb. 1985 in Osnabrück, studierte sie Kommunikationswissenschaft an der Technische Universität Hamburg mit Schwerpunkt Sexualkommunikation und untersuchte in ihrer langjährigen Forschung die Mechanismen der Partnersuche für das Gelingen von langfristen Beziehungen.

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